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Wegweiser /FAQs
Auf allen meinen Seiten steht mein schriftstellerisches Arbeiten im Vordergrund. Zweifellos ist schriftstellerisches Tun nach meinem Dafürhalten auch gesellschaftliche und somit ebenfalls politische Aktivität. Meine Darstellung(en) sind als Gesamt zu sehen, auch wenn sie je nach Sichtweise und Anstrengungsbereitschaft nur selektiv wahrgenommen werden sollten. Meine Texte werden durch Auszüge mit Quellenangaben ergänzt oder auch kritisch hinterfragt, sollen durch Bilder und Gedichte sowie mittels anderer schriftstellerischer Ausdrucksformen die Kenntnisnahme meiner eigenen Gedanken und Sichtweisen erhellen helfen, insbesondere soll das Gesamt meiner Darstellung der Entwicklung eigener Gedanken dienen. Kritische Auseinandersetzungen sind mir allemal lieber als gedankenarmer affirmativer Beifall! Aphorismen, Zitate und Beobachtungen von Zeitzeugen (neuerer oder längst vergangener Perioden) sowie anderen umfassend oder auch nur partiell herausragenden Personen haben insofern in meinen Ausführungen “dienende” Funktion – allerdings sind sie jeweils in der von mir gesehenen Wesentlichkeit und Erläuterungsqualität ausgesucht und positioniert. Ich wünsche jedenfalls viel Interesse an und viel Spaß mit meiner Arbeit ...
1. Alle meine Seiten sind privat und nicht-kommerziell.
2. Alle Inhalte werden unter künstlerischem Aspekt ausgearbeitet.
3. Bitte vor Nutzung stets die Inhalte der Impressum / Disclaimer Seite zur Kenntnis nehmen.
4. Urheberrecht besteht für alle Inhalte und Bilder. Weiterverwendung nur nach schriftlicher Genehmigung.
5. Meine schriftstellerische Tätigkeit findet logischerweise nicht im "luftleeren" Raum statt; gleichwohl unterliegt sie der Kunstfreiheit.
6. Meine jeweils skizzierten Positionen sind rein persönliche, gewiß jedoch durch das Leben in dieser Gesellschaft entscheidend geprägt.
7. Teile meiner schriftstellerischen Arbeit enthalten erotische Bezüge! Entsprechende Empfindsamkeit sollte vor dem Lesen berückscihtigt werden ...
Auf meinen Seiten "nahwege" wurden mittlerweile auch Teile meiner früheren / anderen Webseiten integriert. Von jeder einzelnen Seite kann man zu Impressum / Disclaimer sowie zurück zur Startseite gelangen.
Unter "TeutschTon" und "Grauheiten" (vormals: Grauheit) sind Inhalte dieser früher eigenständigen Webseiten aufgenommen. Unmittelbares Browsen ist jeweils nur INNERHALB dieser beiden Rubriken möglich; jedoch kann man stets zurück auf die Startseite gelangen, will man die anderen Inhalte von "nahwege" aufsuchen.
Browsen am besten jeweils über die Links der Startseite.Von dieser Seite (Wegweiser / FAQs) hier aus kann man mit den Hauptlinks am oberen Seitenrand aus dem Hauptmenü sukzessive ebenfalls alle anderen Seiten einfach erreichen.
Hier eine schematische Darstellung aller derzeitigen Links (Stand Dezember 2012)
(kleine Erläuterung dazu unmittelbar unterhalb)
Das gelbe Kästchen symbolisiert die Startseite. Direkt unterhalb der Link zu Impressum / Disclaimer, unmittelbar rechts davon dann die Seite Wegweiser/FAQs, daneben dann die Sequenz Gedankenwelt mit den 3 Unterseiten (Eigene Philosophie, Über Ziele und Wege, Was aushalten?). Es folgen jeweils von links nach rechts dann Gedichte (mit 3 Unterseiten: Gedichte 1, Gedichte 2, Gedichte 3), Spuren (mit 6 Unterseiten: Texte 1, Texte 2, Texte 3, Prosaexperimente, Texte 4, Texte 5)), Bilder erzählen (mit 8 Unterseiten "Schauen und lesen" 1 bis 8).
Daneben nun die Inhalte von Grauheiten (ehemalige Webseite: grauheit); die erste untere Ebene beinhaltet die Seiten: Privat, Freude, Wundersames, Düsteres und Ärgernisse. Eine weitere untere Ebene weisen die Rubriken Privat (mit Gedanken, Bilder, Tun) sowie Ärgernisse (mit Platzhirsche, Experteninflation, Intersubjektivität als Selbstbeweihräucherung, Dunkle Poesie 2, Dunkle Poesie 2) auf.
Rechts danaben als letzte Sequenz findet man die Inhalte von TeutschTon. Auf der ersten Unterebene die Seiten Prosa, Poesie und Songs, Gedichte mit Bildern 1, Gedichte mit Bildern 2, From the inside looking out ..., Spiegelungen sowie Perspektiven und Kritik. Die Rubrik Prosa hat 3 Unterseiten: Romanauszüge, Erzählungen, Essays und Kritik. Die Rubrik Poesie und Songs dann ebenfalls mit 3 Unterseiten: Gedichte (TeutschTon), Auftritte, Songtexte. Abschließend dann die Inhalte von Perspektiven und Kritk mit 7 Unterseiten: Widerwärtigkeiten der Politik, Erziehung und Staat, Vom leichten Leben, Carpe diem, Und dann schrieb ich .., Der Groddenohlm, Tit for tat.
Inhaltsverzeichnis
Startseite / Home
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Navigationsmöglichkeit; Bild "Baum in Winterlandschaft"; Senecas Anmerkung über Vergänglichkeit
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Hier eine sehr persönliche mit Bildmaterial illustrierte Anmerkung zu dem, was heutzutage vielfach als "Verbesserung" und "Notwendigkeit" verstanden wird ...
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Impressum und Disclaimer
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Angaben zu Impressum und Disclaimer; Sprüche zum Nachdenken; Bildimpressionen; etwas Biograpie und Hinweise auf mein Arbeiten
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Gedankenwelt
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Eigene Philosophie
Anmerkung über Tugend, Wahrhaftigkeit, Heuchelei und Lüge; die Masse und die Führer
Über Ziele und Wege
Anmerkungen zur Lebensgestaltung, zur Suche nach Glück und Zufriedenheit, Widersprüchliches auf dem Weg der Suche
Was aushalten?
Widersprüchliche Ansichten; Begrenztheit von Standpunkten; Auseinandersetzung mit der Thematik überwiegend in Gedichtform
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Gedichte
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Gedichte 1:
Geburtstage, Erinnerungen, Hoffnungen, Gestaltungsweisen
Gedichte 2:
Das Bildungslamento und andere Fragwürdigkeiten
Gedichte 3:
Das "Kulturpferd" und andere Spuren ...
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Spuren
Bilder aus Saalfeld / Saale und ein dort entstandenes Gedicht
Der "Storchenkran"
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Texte 1:
Texte 2:
Texte 3:
Prosaexperimente
Texte 4:
Texte 5:
Verweilen 1:
Verweilen 2:
"Anfang und Ende"
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... auch jenes war einmal ...
noch nicht ins Netz gestellt
verschiedene Szenarien ...
noch nicht ins Netz gestellt
Der Magnolienbaum, Bilder und Assoziationen in Gedichtform
Probleme bei der Erhebung von Befindlichkeiten und daraus abgeleiteten Schlüssen ...
"Jedem Anfang wohnt sein Ende inne ...) Beispiel: Der "Storchenkran"
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Bilder erzählen
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Schauen und lesen 1:
Schauen und lesen 2:
Schauen und lesen 3:
Schauen und lesen 4:
Schauen und lesen 5:
Schauen und lesen 6:
Schauen und lesen 7:
Schauen und lesen 8:
Schauen und lesen 9:
Schauen und lesen 10:
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"Der See" -- Wege, Verweilen, Nachdenken, Atmen, Abstand (Gedanken, Gedichte mit Bildern)
... alles fließt ... (Gedanken, Gedichte und Bilder)
Unterwegs; Gedanken und Gedichte mit Bildern von diversen Ausflügen
Wider die laute Welt (Gedichte, Assoziationen entstanden in Rom und der "Nachbereitung" diverser Erlebnisse
Rückblicke und Ausblicke
kurze, aber tiefe Gedanken über Lebensgestaltung
(Ver-)Lockungen und Warnungen
Kunstbetrachtungen -- L'ecole de Platon und Le chevalieur aux fleures
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Grauheiten
(Inhalte meiner ehemaligen Webseite "Grauheit")
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Privat
Freude
Wundersames
Düsteres
Ärgernisse
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TeutschTon
(frühere Inhalte von meiner Webseite Teutschton, die mittlerweile völlig neu gestaltet wurde)
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Prosa
Poesie und Songs
Gedichte mit Bildern I
Gedichte mit Bildern II
From the inside looking out
Spiegelungen
Perspektiven und Kritik
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Unterseiten: 1.Romanauszüge, 2. Essays und 3.Kritik
Unterseiten: 1. Gedichte, 2. Auftritte, 3. Songtexte
Unterseiten: 1. Widerwärtigkeiten der Politik; 2. Erziehung und Staat; 3. Vom leichten Leben; 4. Carpe Diem; 5. ... uind dann schrieb ich ... 6. Der Groddenohlm; 7. Tit for Tat
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Eine Überlegung, weshalb ich überhaupt schreibe. In seinem Buch "Die Städter" läßt Adrian Naef, ein Schweizer Schriftsteller, seinen Protagonisten, der seine vielen Erfahrungen und Gefühlsregungen schon in sehr jungen Jahren in "Notizheften" umfassend aufschrieb, sagen: "Und mit jeder Stadt, die ich mir in den nächsten Jahren zu bereisen leisten konnte, wuchsen die Notizhefte an, bis die Einträge weniger wurden und der Koffer mit den Heften allmählich verstaubte. Es waren -- keineswegs regelmäßige -- tagebuchartige Notizen, angefangen mit meiner Pendlerzeit als Sekundar- und Handelsschüler bis zur Geburt meiner Tochter, als ich siebenundzwanzig war und mein erstes Buch in einem veritablen Verlag erschien. Einige wenige Texte, meist Entwürfe für Zeitungsartikel und Anläufe zu Manuskripten, folgten noch nach. Im Ganzen aber war es so, als verflüchtigte sich das Notieren mit dem Ernst des Lebens, der allmählich seine Zwänge geltend machte, als verflüchtigte sich die Schreiblust mit dem Andrang der tatsächlichen Erfahrung." (weissbooks.w, Frankfurt am Main 2011, S. 22 f.)
Bei mir verlief es eher umgekehrt. Zwar habe ich schon in sehr frühen Jahren angefangen, meine Eindrücke in einer Art Erlebnis- und Erlebensaufzeichnungen festzuhalten. Einem regelmäßig geführten Tagebuch kam dies nicht gleich, es waren eher kleine Aufsätze, in denen ich von mir erlebte Zusammenhänge schilderte. Das war etwa mit dem Eintritt in die Internatsschule. Von da an behielt ich diese Praxis bei. Anders als bei Naefs Ich-Erzähler, nahm bei mir diese Aktivität mit zunehmenden Alter immer größeren Platz in meiner Zeitgestaltung ein. Ich teile übrigens auch nicht die landläufige Ansicht, was unter "Ernst des Lebens" zu verstehen ist -- meistens eben der Beginn der Erwachsenenphase (was das dann auch immer bedeuten mag; Stichworte u.a. der Vorwurf "Du wirst niemals erwachsen!" --, denn ich vertrete die Ansicht daß jegliche Entwicklungsstufe immer schon mit dem "Ernst des Lebens" konfrontiert wird. Dies reicht vom Lernen über Gestalten bis zum Aushalten, womit wir es tun bekommen. Schreiben ist hier ein Mittel, sich auszudrücken, seine Sicht und Empfindungen in Worte zu fassen, aber auch weiterhin eine Welt der Hoffnungen und Träume angemessen zu pflegen. Dem "Ernst des Lebens" zu entsprechen, ist eine Aufgabe, der man sich zu keiner Zeit, der jeweiligen Entwicklungsstufe angemessen, entziehen kann. Dieser "Ernst des Lebens" ist vielmehr ständiger Begleiter, solange man lebt. Und ich finde, fühle, weiß für mich: Schreiben ist eine sehr gute Möglichkeit, dieser Tatsache kreativ, phantasievoll, aber auch mit Blick auf seelische Gesundheit, umzugehen. Vor allem zwingt Schreiben zum Reflektieren des Daseins, zum geistvollen Umgang mit der Sinnsuche. Einen Rat möchte ich -- freilich sehr subjektiv und entsprechend abhängig von der eigenen materiellen Situation -- hinsichtlich Schreiben geben: Schreiben erfordert Freiheit des Denkens, Schreiben verlangt nach zumindest gewisser Unabhängigkeit. Insofern sollte beim Schreiben ein merkantiles Interesse auf gar keinen Fall dominierend und handlungsleitend sein respektive werden. Schreiben muß Vergnügen sein und bleiben. Schreiben bedeutet gewiß auch: Ausleben von Phantasien. Eine gewisse Hemmungslosigkeiten im Denken und Ausgestalten von Inhalten. Beim Schreiben sollte freilich aber auch möglichst kein narzißtischer Drang die Oberhand gewinnen ...
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